Neues aus dem energiegeladensten Büro

1-2-3 sei dabei!  Nachhaltigkeit, Vernetzung, Frauenpower im oberen Gailtal

Sommer 2020


Diese Krise zeigt uns deutlich wie wichtig regionale Kreisläufe und Ressourcen für unserer Zukunft sind und das wir unabhängig und selbstbestimmt in unserer Region leben können und wollen. Drei Frauen, drei Institutionen, ein Ziel: Gemeinsam die Region stärken! 

Wir verstehen uns als Plattform für Austausch, Dialog und

Vernetzung und wollen eine Anlaufstelle für Menschen und ihre Ideen sein. Bei unserem Vernetzungstreffen konnten bereits konkrete Kooperationen und Vorschläge zu den Themen Klima und Energie, Raumplanung, Ernährung, Innovation, Arbeiten und Leben im ländlichen Raum ausgearbeitet werden. 


Wozu braucht Frau Vernetzung?


"Unser Tal ist ein schöner Platz zum Leben, es gibt viele kreative und mutige Menschen, intakte Natur, gesunde Lebensmittel, Vereine und Initiativen mit  engagierten Menschen, die etwas verändern möchten. Für eine nachhaltige Entwicklung und Zukunft der Region müssen wir unsere Kräfte bündeln und enger zusammenarbeiten."


KEM Managerin Mag. Daniela Schelch für die Klima- und Energie-Modellregion "Karnische Energie". Kurz gesagt, umfasst diese sieben Bezirksgemeinden und unterstützt Projekte und Bewusstseinsbildung mit Schwerpunkt Klima und Energie, regionale Ressourcen und Mobilität im Bezirk Hermagor.  Projekte wie "Keck der Klima- und Energiekoffer", "Kostbar-der regionale Ratgeber,  Schulprojekte wie "kidsmobil-Mein Schulweg" oder "Fred-E-carsharing" wurden umgesetzt. In den einzelnen Gemeinden werden laufend Energieffizienz-Maßnahmen gesetzt, wie Straßenbeleuchtungs-Checks, Energiebuchhaltung oder Abfalltrennkonzepte entwickelt. 


Geht es konkreter?


Etliche Themen, die bereits umgesetzt werden - Umweltschutz, Nachhaltigkeit, generationenübergreifende Ansätze im Sozial-Politischen und in der Wirtschaft - enthalten Schnittmengen mit unseren gesetzten Schwerpunkten. Alle regionalen Ressorts sind somit Kernressorts unseres Arbeitsfeldes. Wir sind daran interessiert, hier Synergien zu bilden (z.B. mit Bürgerinititativen, Schulen und Kindergärten, mit der Aktionsgruppe Gewerbe/Handel Kötschach-Mauthen der SlowFood Interessengemeinschaft, dem Alpenverein, lokalen ProduzentInnen, etc.). Darüber hinaus sind gerade in ländlichen Regionen Kooperationen und gegenseitiger Austausch essentiell, um handlungsfähig und flexibel zu sein und dennoch krisenfest zu bleiben. 


"In meiner Arbeit als Koordinatorin für Orts-, Standort- und Tourismusmarketing werden immer viele Wünsche an mich herangetragen und wie es eben so ist - viele Wege führen ans Ziel. Deshalb ist mein Motto bei regionalen Projekten: Was passt zu UNS am besten? Diese Frage ist besonders beim Thema "Direktvermarkter", bzw. "wie schaffe ich eine wirtschaftlich effiziente und nachhaltige Plattform für unsere regionalen Angebote?" immer wieder präsent." (Dipl.-ing. Maggy Stampfl, Koordinatorin Kötschach-Mauthen)


Zuviel möchte Maggy nicht verraten, aber es soll wieder die Glücksbon Aktion in der Adventszeit geben und für diesen Sommer ist auch schon etwas in Planung. Vielerorts munkelt es auch, dass sich BürgerInnen im Herbst ein Ortsfest wünschen...


Kümmert es dich?


Der Verein energie:autark beschäftigt sich mit Zukunftsentwicklungen im energie-politischen Bereich  und setzt Initiativen, um eine Entwicklung anzustoßen. Unsere Kernanliegen sind die Bewusstseinsbildung und die aktive Teilnahme an Umwelt- und Klimaschutz, sowie die Förderung und Beratung von regionalen Umwelt- und Klima Projekten für Gemeinden und Bildungseinrichtungen.

Wir wollen daher in diesem Feld qualifizierte Menschen dabei unterstützen, Familie, Wirtschaft und Umwelt zu vereinen und zudem Rahmenbedingungen für familien- und umweltfreundliches Networking schaffen.


"Ich denke wenn Menschen keinen Bezug zu einem Projekt sehen, weil sie entweder nicht gefragt oder informiert wurden oder skeptisch, und verunsichert sind, ist dies das Aus für jeden Versuch die Region zu stärken. Deshalb habe ich für mich die Devise der "Gschafftigkeit" entdeckt und sehe es als großes Kompliment "einfach gschafftig zu sein" und im richtigen Moment laut und bunt zu strahlen." (Mag. Paul Teresa, Verein energie:autark)


Dem Verein energie:autark ist es derzeit ein großes Anliegen die Gold-Auditierung des Landesprogrammes e5  erfolgreich abzuschließen, sowie die Projekte "Ölkesselfreie Gemeinde", "Stromfresser Raus", "Tauschen statt Kaufen", "Genossenschaftsfinanzierungen", "Leih-Geschirr für Veranstaltungen", "Sammelbestellungen",  "Müll-Aktions-Tage", "ORGANIC-Rap" für Klima-und Umweltschutz in Kooperation mit dem JUZE, 10-Jahre Lerngarten, FReD the APP, "Bei uns ist Luft", 1 Million € für die nachhaltigste Tourismusregion in Kooperation mit der KEM, "KLimatipps aus dem Koffer" in Kooperation mit dem Volltreffer - 

und 

SOVIEL MEHR!




Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus (COVID-19) wird der Dienstbetrieb für den Verein "energie:autark" angepasst geregelt. Der Parteienverkehr wird reduziert und soll auf telefonische bzw. schriftliche Kommunikation gelenkt werden. Sitzungsbetrieb, Gemeindeveranstaltungen und Ansammlungen im Dienstbetrieb werden auf ein Minimum reduziert. Die Gesundheit der Mitarbeiter steht im Vordergrund. Bei sämtlichen Arbeiten und dienstlichen Handlungen ist gegenüber Parteien und Mitarbeitern Abstand zu halten. Auch der Kontakt unter dem Bürgermeister und Vizebürgermeistern wird auf ein Minimum eingestellt, um einen systemrelevanten Betrieb aufrecht zu erhalten.

Verein "energie:autark":

Fixe Dienstzeiten täglich 08.00 bis 13.00 Uhr (Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag) :

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FR von 8-12:00 Uhr (nur mit tel. Terminvereinbarung)

Tel.: 04715/8513-36
Email: info@energie-autark.at

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